Mladá Boleslav (ots) –
› Gestiegene Nachfrage: Die Auslieferungen beliefen sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2025 auf insgesamt 765.700 Einheiten, was einem Anstieg von 14,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht und die Position von Škoda als drittstärkste Automarke Europas festigt
› Solides Finanzergebnis: Der Umsatz steigt auf 22,344 Mrd. Euro (+9,5 %), das operative Ergebnis erreicht 1,790 Mrd. Euro (+5,4 %) und der Netto-Cashflow beläuft sich auf 1,934 Mrd. Euro (−2,8 %)
› Hohe Rentabilität: Die Umsatzrendite von 8,0 % (2024: 8,3 %) bestätigt das robuste Geschäftsmodell und macht Škoda Auto zu einer der profitabelsten europäischen Volumenmarken
› Beschleunigte Elektrifizierung: 150.700 elektrifizierte Fahrzeuge weltweit ausgeliefert; kombinierter BEV- und PHEV-Anteil in Europa bei 24,1 % (2024: 11,1 %); Elroq und Enyaq auf den Plätzen drei und sechs unter den BEVs in Europa
› Internationalisierungskampagne: Rekordauslieferungen von 49.400 Fahrzeugen in Indien (+106,1 %), angetrieben durch die hohe Nachfrage nach lokal produzierten Modellen
In den ersten drei Quartalen 2025 verzeichnete Škoda Auto starke Finanzkennzahlen: Der Umsatz stieg auf 22,344 Milliarden Euro (+9,5 %) und das operative Ergebnis auf 1,790 Milliarden Euro (+5,4 %). Der Netto-Cashflow lag mit 1,934 Milliarden Euro (–2,8 %) auf einem sehr robusten Niveau. Die Umsatzrendite blieb mit 8,0 % (2024: 8,3 %) auf einem soliden Niveau und bestätigte damit die Position von Škoda als eine der profitabelsten Volumenmarken Europas. Weltweit wurden 765.700 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, was einem Anstieg von 14,1 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. In Europa (EU27, Großbritannien, Schweiz, Norwegen und Island) lieferte die Marke 616.300 Fahrzeuge aus und belegte damit den dritten Platz in der Region. BEV- und PHEV-Modelle machten 24,1 % der Auslieferungen aus (2024: 11,1 %), wobei die Modelle Elroq und Enyaq die Plätze drei und sechs bei den BEV-Verkäufen in Europa belegten. Darüber hinaus überschritt der Elroq seit Verkaufsstart die Marke von 100.000 Bestellungen. Auch Škodas Internationalisierungsstrategie zeigt Wirkung: Mit 49.400 ausgelieferten Fahrzeugen (+106,1 %) wurde auf dem indischen Markt ein Rekordwert erreicht. In Vietnam begann Anfang des Jahres die Produktion des Kushaq, im September starteten Produktion und Verkauf des Slavia.
Klaus Zellmer, CEO von Škoda Auto, kommentiert: „Die starken Neunmonats-Ergebnisse von Škoda beweisen, dass unsere Strategie funktioniert: Wir wachsen profitabel, elektrifizieren schneller und expandieren weltweit. Die Festigung unserer Position als Europas drittstärkste Automarke bei gleichzeitiger Verdopplung der Auslieferungen in Indien zeigt die Stärke unseres Teams, unserer Partner und das Vertrauen unserer Kunden. Wir treiben die Zukunft der Mobilität mit Zuversicht, Effizienz und Mut voran.“
Holger Peters, Škoda Auto Vorstand für Finanzen, IT und Recht, betont: „Unsere Ergebnisse sind auch nach dem dritten Quartal weiterhin sehr stark. Dies ist eine großartige Leistung, insbesondere angesichts der anhaltenden Herausforderungen im Markt. Der Anstieg des operativen Ergebnisses um 5,4 % auf 1,790 Mrd. Euro und die starke Entwicklung des Netto-Cashflows zeigen die solide Grundlage unseres erfolgreichen Geschäftsmodells und die konsequente Umsetzung unseres Programms Next Level Efficiency+. Darüber hinaus suchen wir weiterhin nach Einsparungspotenzialen innerhalb der Synergien der Markengruppe Core, beispielsweise bei der Entwicklung und Produktion des kommenden vollelektrischen Crossovers Epiq. Wir sind weiterhin zuversichtlich, dass wir durch diszipliniertes Kostenmanagement und eine klare Fokussierung auf unsere strategischen Ziele unseren positiven Kurs beibehalten können.“
Martin Jahn, Škoda Auto Vorstand für Vertrieb und Marketing, fügt hinzu: „In den ersten drei Quartalen ist die Nachfrage nach Škoda Fahrzeugen deutlich gestiegen. In Europa übertreffen wir den Gesamtmarkt und belegen dank unserer breiten Modellpalette den dritten Platz. Gleichzeitig sind wir die am zweitbesten verkaufte Marke bei den wichtigen Flottenkunden. Darüber hinaus ist mittlerweile fast jedes vierte in Europa ausgelieferte Škoda Fahrzeug ein Elektroauto. Das stimmt uns optimistisch für die Zukunft. Unser nächster Schritt wird die Einführung des neuen vollelektrischen Crossovers Epiq sein. Er wird das neue Škoda Einstiegsmodell in die Elektromobilität sein und sein Preis wird in vielen Märkten dem des benzinbetriebenen Kamiq entsprechen.“
Škoda Auto setzt seine solide Entwicklung im Jahr seines 130-jährigen Jubiläums fort
Škoda Auto hat in den ersten drei Quartalen insgesamt 765.700 Fahrzeuge (2024: 671.300) an Kunden weltweit ausgeliefert. Der Anstieg um 14,1 % im Vergleich zum Vorjahr geht zurück auf stärkere Verkäufe in wichtigen europäischen Märkten und in Indien sowie auf die breiteste und aktuellste Modellpalette der Marke, die alle Antriebsarten abdeckt. Damit übertrifft der tschechische Hersteller den Gesamtmarkt und bleibt die am drittbesten verkaufte Marke in Europa (EU27+4). Das strategische Ziel der Marke ist es, bis 2030 unter den drei gefragtesten Automobilherstellern in Europa zu bleiben.
Auch in seinem größten Markt, Deutschland, verzeichnete Škoda mit 153.800 Auslieferungen ein deutliches Wachstum. Das entspricht einem absoluten Anstieg um 13.800 Fahrzeuge (+9,9 % im Jahresvergleich). Weitere bemerkenswerte Steigerungen wurden auf dem zweitgrößten Markt, der Tschechischen Republik (67.700; +6.000; +9,8 %), und dem drittgrößten Markt, Großbritannien (66.100; +7.800; +13,4 %), sowie in Dänemark (15.100; +5.600; +59,2 %) und Spanien (30.000; +5.400; +21,9 %) verzeichnet. Eine herausragende Leistung ist der zweite Platz in Europa bei den Flottenverkäufen (ohne Firmenwagen und Mietwagen).
Elektrifizierung nimmt Fahrt auf: Elroq und Enyaq gehören zu den gefragtesten Elektrofahrzeugen Europas
In den ersten drei Quartalen dieses Jahres lieferte Škoda Auto weltweit 150.700 Fahrzeuge mit elektrifiziertem Antrieb (BEVs und PHEVs) aus. In Europa lag der Anteil der BEV- und PHEV-Auslieferungen zusammen bei 24,1 % (2024: 11,1 %). In der Kategorie BEV wurde Škoda mit einem Marktanteil von 6,6 % zur viertbestverkauften Marke.
Der Erfolg der BEV-Modelle von Škoda war entscheidend: weltweit lieferte die Marke 118.600 BEVs aus – 60.400 Einheiten des Elroq und 58.200 Einheiten der Enyaq-Familie. In Europa rangieren beide Modelle unter den Top Ten der Elektrofahrzeuge: Der Elroq liegt auf Platz drei und der Enyaq auf Platz sechs.
In der Tschechischen Republik, Dänemark und der Slowakei ist der Elroq das meistverkaufte BEV, in Österreich, den Niederlanden und der Schweiz gehört er zu den Top 3. Der Enyaq platzierte sich in der Tschechischen Republik, Deutschland, Finnland, Österreich, der Slowakei und der Schweiz unter den Top 3. Die Kundennachfrage steigt weiter: Im September verzeichnete Škoda Auto einen neuen Monatsrekord bei den Auslieferungen von Elektrofahrzeugen (17.400), und bis Ende Oktober hatte das Unternehmen weltweit mehr als 170.000 Bestellungen für vollelektrische Modelle erhalten. Das beliebteste Modell von Škoda bleibt der Octavia mit 142.200 Auslieferungen an Kunden, gefolgt von Kodiaq und Kamiq.
Internationalisierung und Erfolg in Indien gehen weiter; Produktionsstart in Vietnam
Auch auf den internationalen Märkten verzeichnete Škoda einen Anstieg der Auslieferungen. In Indien baute Škoda seine zweite Säule neben seinem europäischen Kernmarkt weiter aus. Die Gesamtzahl der Auslieferungen an Kunden hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und erreichte mit 49.400 (+106,1 %) einen Rekordwert. Der Kylaq hatte daran mit 30.100 ausgelieferten Fahrzeugen einen wesentlichen Anteil. Im September erreichte die Marke den Meilenstein von 100.000 gebauten Kushaq-Einheiten.
In Vietnam starteten im September Produktion und Verkauf der Limousine Slavia, dem zweiten lokal montierten Modell der Marke nach dem Kushaq. Im Oktober wurde der Škoda Kodiaq bei den renommierten Better Choice Awards in Vietnam zum „Familienauto des Jahres” gekürt.
In der Türkei, dem zweitgrößten Markt für Škoda in der Region Overseas/Asia, erreichten die Auslieferungen 32.200 Fahrzeuge (+7,0 %), angetrieben durch die starke Nachfrage nach dem Superb und dem Octavia. In Marokko erzielte der Automobilhersteller 4.500 Auslieferungen (+43,8 %) und festigte damit seine Präsenz in Nordafrika weiter.
Weitere elektrifizierte Modelle: City-SUV-Crossover Epiq und ein großes 7-sitziges Familien-SUV
Im September gab das Škoda Epiq Showcar (https://www.skoda-media.de/press/detail/4516/) einen seriennahen Ausblick auf ein für 2026 geplantes vollelektrisches urbanes SUV-Crossover. Es wird Škodas Einstiegsmodell in die E-Mobilität sein und in vielen Märkten einen ähnlichen Preis wie sein benzingetriebenes Pendant, der Kamiq, haben. Der tschechische Automobilhersteller wird auch die Serienversion der Konzeptstudie Vision 7S (https://www.skoda-media.de/pmappen/22008/) vorstellen, ein vollelektrisches großes Familien-SUV. Weiter in die Zukunft schauend bietet die kürzlich vorgestellte Vision O (https://www.skoda-media.de/pmappen/25015/) einen konkreten Ausblick auf die elektrische Zukunft von Škoda im Kombi-Segment und die Weiterentwicklung der Designsprache Modern Solid.
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