Bernd Blase erzählt von einem Oberhaupt der Kirche, das inkognito reist, um einem Ritual zu begegnen, das älter ist als jedes Dogma.
Kurz-Treaser – für den schnellen Leser: Buchtipp: „Der letzte Beichtstuhl.“ Ein mystischer Krimi von Bernd Blase – ISBN: 978 338 468 33 66
In einer entweihten Kirche in Venedig steht ein Luxushotel – und mitten in der Lobby ein Beichtstuhl aus Galgenholz. Als eine Hotelmanagerin eine Liste mit 17 Namen findet, gerät die Kirchenspitze ins Wanken: Die Namen gehören zu Päpsten – doch das Dokument datiert auf 1690. „Der letzte Beichtstuhl“ von Bernd Blase ist ein mystischer Krimi, der die Frage stellt, ob Schuld wirklich vergeben oder nur verwaltet wird. Wie bei Umberto Ecos „Im Namen der Rose“ prallen Theologie, Macht und Geheimwissen aufeinander – nur dass hier ein einziger Stuhl zum gefährlichsten Archiv der Kirche wird. Ein Papst in Blau, ein tödliches Geheimnis und ein Möbel, das mehr weiß als jeder Kardinal.
„Der letzte Beichtstuhl“ –
wenn ein Beichtstuhl aus Galgenholz zum gefährlichsten Archiv der Kirche wird.
Potsdam/Venedig, 2025 – Stellen Sie sich vor: Ein Luxushotel in einer entweihten Kirche, ein Beichtstuhl aus Galgenholz – und eine Liste mit 17 Namen, die Papstgeschichte schreibt, bevor sie passiert. Genau hier setzt der mystische Kriminalroman „Der letzte Beichtstuhl“ von Bernd Blase an: im Hotel San Silenzio in Venedig, wo ein alter Beichtstuhl mehr weiß als jeder Server des Vatikan.
Ein Beichtstuhl aus Galgenholz – und 17 Namen, die nicht hätten existieren dürfen
Elias Fero, ehemaliger Priester und jetzt Nachtportier, zählt eigentlich nur Zimmer, Tropfen und Minibar-Umsätze. Bis er begreift, dass der Beichtstuhl in der Lobby aus einem Galgenbaum geschnitzt wurde – aus Holz, das früher Urteile vollstreckte. Sühne und Strafe sind in einem Möbel verschmolzen.
Was, wenn Schuld nicht vergeht, sondern verwaltet wird? Was, wenn ein Beichtstuhl nicht erlöst, sondern aufbewahrt?
Der Papst in Blau – und ein Gedicht aus dem Jahr 1692
Der Roman kulminiert in einer Szene, die Theologie, Macht und Mystik radikal neu verschränkt: Ein Papst reist inkognito nach Venedig, um im San Silenzio zu sitzen – nicht auf einem Thron, sondern in einem Beichtstuhl, gekleidet in Blau, als stilles Votiv für Meer und Tote. Kein Purpur, kein Gold, sondern ein Farbton, der Demut und Wache zugleich ist. Der Papst in Blau wird zur Gegenfigur der Triumphkirche – er kommt nicht, um zu herrschen, sondern um zu hören.
Zwischen Umberto Eco und der Gegenwart.
Wie Umberto Eco in „Der Name der Rose“ verbindet Bernd Blase eine packende Kriminalhandlung mit theologischer, historischer und philosophischer Tiefenschärfe. Statt eines mittelalterlichen Klosters steht hier jedoch ein venezianisches Hotel im Zentrum – ein Ort, an dem Sakralraum, Tourismus, Geheimdienste und Kirchenrecht aufeinanderprallen.
Wo Eco Bibliotheken zum Schauplatz von Häresie und Macht macht, inszeniert „Der letzte Beichtstuhl“ einen einzigen, unbeweglichen Stuhl als gefährlichstes Archiv des Katholizismus. Die Spannung entsteht nicht aus Verfolgungsjagden, sondern aus Protokollen, Dekreten, Beichtzetteln und der Frage: Wer besitzt die Wahrheit – und wer darf sie löschen?
Mystischer Krimi für Leser:innen, die lieber fragen als glauben
„Der letzte Beichtstuhl“ ist ein mystischer Kriminalroman, der konsequent die Logik der Kirche zu Ende denkt – und sie gleichzeitig durchbohrt. Es geht um Listen und Löschungen, um Macht und Ohnmacht, um Wasser statt Blut, um die Frage, ob ein einziger Stuhl die Geschichte siebzehn Päpste überdauern darf – und was passiert, wenn der achtzehnte kommt.
Wer das Buch liest, bekommt kein bequemes Sakral-Feeling, sondern eine Zumutung: Was, wenn Beichtstühle nicht der Ort sind, an dem Schuld endet – sondern an dem sie beginnt? Was, wenn ein Papst in Blau glaubwürdiger ist als jede Prozession in Gold? Und was, wenn am Ende der Stuhl nicht über die Kirche richtet – sondern wir über uns selbst?
Buchinformationen
Titel: Der letzte Beichtstuhl – Ein venezianisches Hotel, ein vergessenes Ritual. Eine Schuld, die bleibt und ein Geheimnis, das atmet
Autor: Bernd Blase
Genre: Mystischer Krimi / metaphysischer Kirchen-Thriller
Verlag: SBW Verlag / Druck & Distribution: tredition GmbH
ISBN: 9783384683366
Umfang: 259
Erscheinungsjahr: 2025
Jetzt erhältlich: Bernd Blase, „Der letzte Beichtstuhl“ (ISBN 978-3-384-68336-6) – direkt bei Amazon: https://www.amazon.de/letzte-Beichtstuhl-venezianisches-vergessenes-Geheimnis/dp/3384683366/
Über den Autor
Bernd Blase ist Dozent, und Autor, der sich in seinen Texten an der Schnittstelle von Psychologie, Theologie und erzählter Literatur bewegt. Mit „Der letzte Beichtstuhl“ legt er einen Roman vor, der kirchliche Rituale ernst nimmt – gerade indem er sie infrage stellt. Seine Figuren sind keine Glaubenshelden, sondern Menschen, die mit Schuld, Erinnerung und der Zumutung von Wahrheit ringen.
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SBW Verlag
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Web: https://www.berndblase.de
Kurzzusammenfassung
Buchneuerscheinung: „Der letzte Beichtstuhl“ – Wo ein Beichtstuhl aus Galgenholz über Päpste richtet. Ein mystischer Kirchenkrimi von Bernd Blase (ISBN: 978 338 468 33 66)
Ein venezianisches Hotel, ein Beichtstuhl aus Galgenholz, eine Liste mit 17 Papstnamen: Der ehemalige Priester Elias Fero folgt einer Spur, die von vergessenen Ritualen des 17. Jahrhunderts bis in die Gegenwart führt. Bernd Blase erzählt atmosphärisch dicht von Schuld, Macht und der Frage, ob Vergebung erlöst – oder nur verwaltet wird. Ein moderner Kirchenkrimi, der die Archive der Institution öffnet und Leser:innen bis zur letzten Seite in Atem hält.
Copyright Bild: Bernd Blase
Originalinhalt von Presse Verlag SBW, veröffentlicht unter dem Titel „Buchneuerscheinung: „Der letzte Beichtstuhl“ – Wo ein Beichtstuhl aus Galgenholz über Päpste richtet. Ein Mystischer Kirchenkrimi von Bernd Blase„, übermittelt durch Prnews24.com
