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Psychothriller-Empfehlung: Bernd Blases „Als die Farben zu weinen lernten“ verstört und fesselt zugleich

Blase erzählt von einem Künstler, der das Unsichtbare sichtbar macht – mit Werkzeugen, die Kunst und Gewalt kaum unterscheiden lassen. Ein intensiver Thriller, der aktuelle Debatten über Bewusstsein, Manipulation und Wahrnehmung kunstvoll verarbeitet.Ein farbenblinder Maler, eine verschwundene Leiche und eine Verschwörung, die tief in unser Bewusstsein greift – Bernd Blase legt mit seinem neuen Roman ein verstörendes Meisterwerk zwischen Wahn, Kunst und Wissenschaft vor.

Senftenberg/Potsdam – Was passiert, wenn ein Künstler nicht malt, um abzubilden, sondern um zu konservieren – mit Haut, Sehnen und Blut? In seinem neuen Roman „Als die Farben zu weinen lernten“ entführt der Autor Bernd Blase die Leser in die dunkle Welt von Nathan, einem hochintelligenten Synästheten. Das Paradoxe: Nathan ist physisch farbenblind, doch er „sieht“ die wahre Natur der Menschen in komplexen Farbspektren. Und wenn eine Farbe zu verblassen droht, greift er zum Skalpell.

Der Plot: Mehr als ein Krimi: Christoph, eine Führungskraft gefangen im stahlblauen Korsett der Funktionalität, verschwindet spurlos. Keine Leiche, keine Spuren – nur ein Gemälde bleibt zurück, gemalt mit einer Farbe, die es im Handel nicht gibt: Bahrsteinrot. Kommissar Marvin Göhrs, ein Ermittler mit einem Faible für Giftpflanzen und unkonventionelle Methoden, nimmt die Fährte auf. Doch was als Vermisstenfall beginnt, entwickelt sich schnell zu einer Reise in einen Abgrund, der weit über einen einzelnen Mord hinausgeht.

Philosophie trifft auf Verschwörung. Blase verwebt geschickt Elemente des klassischen Psycho-Thrillers mit tiefgründigen philosophischen Fragen und brisanter Gesellschaftskritik. Im Zentrum steht eine beängstigende Hypothese: Werden wir durch chemische Einflüsse wie Fluorid, Glyphosat und künstliches Melatonin systematisch unserer Wahrnehmung beraubt? Wer steuert unser Bewusstsein?

Der Roman ist das Ergebnis einer dreijährigen Schaffensphase (2022–2025) und besticht durch eine Sprache, die so präzise ist wie ein chirurgischer Schnitt. Blase bricht mit Konventionen: Er lässt den Täter nicht als Monster, sondern als „Konservator“ auftreten, der glaubt, das „toxische Blau“ aus der Welt tilgen zu müssen.

Stimmen aus dem Buch „Ich bin kein Mörder. Ich bin ein Forscher, einer der Wissen schafft. Ich wollte den reinen Moment zwischen Farbe und Vergehen.“ – So beschreibt der Protagonist Nathan sein Handeln. Ein Satz, der die moralische Ambivalenz dieses Werkes auf den Punkt bringt.

Über das Buch „Als die Farben zu weinen lernten“ ist keine leichte Kost. Es ist ein Buch für Leser, die bereit sind, hinter die Fassade der Realität zu blicken. Es fordert heraus, verstört und hallt lange nach. Es ist eine literarische Sektion der menschlichen Psyche, angesiedelt in der atmosphärischen Kulisse zwischen dem morbiden Charme verlassener Industrieanlagen in der Lausitz und den historischen Straßen Potsdams.

Buchdaten:

Titel: Als die Farben zu weinen lernten
Autor: Bernd Blase
Genre: Psycho-Thriller / Literarischer Spannungsroman
Verlag: SBW Verlag / Distribution via tredition GmbH
ISBN: 978-3-384-71171-7 Hardcover
ISBN: 978-3-384-71170-0 Softcover
Erscheinungsjahr: 2025

Weitere Informationen sowie Bestellmöglichkeiten:
https://www.kulturkaufhaus.de/de/detail/ISBN-9783384711700/Blase-Bernd/Als-die-Farben-zu-weinen-lernten?bpmctrl=bpmrownr.1%7Cforeign.618702-1-0-0

Über den Autor:
Bernd Blase ist ein Autor, der sich nicht in Schubladen stecken lässt. Mit einem scharfen Blick für gesellschaftliche Dissonanzen und einer Leidenschaft für die Abgründe der menschlichen Wahrnehmung schafft er Literatur, die bleibt. Sein Stil ist geprägt von intensiver Recherche und einer bildgewaltigen Sprache. Er lebt und arbeitet in Potsdam und in der Lausitz.

Weitere Veröffentlichungen des Autors sind unter folgendem Link einsehbar: https://www.berndblase.de/b%C3%BCcher/

Pressekontaktdaten:

SBW Verlag
Bernd Blase
Johann-Goercke-Allee 12
14469 Potsdam

E-Mail: presse@berndblase.de
Web: https://www.berndblase.de

Kurzzusammenfassung:

Bernd Blases neuer Roman „Als die Farben zu weinen lernten“ führt in eine düstere Welt zwischen Kunst, Wahn und Wissenschaft. Im Zentrum steht Nathan, ein synästhetisch begabter, aber farbenblinder Künstler, der Menschen in Farbspektren „liest“ und verblassende Farben mit drastischen Mitteln konserviert. Als der Manager Christoph spurlos verschwindet und nur ein in der Realität nicht existierendes „Bahrsteinrot“-Gemälde bleibt, beginnt Kommissar Marvin Göhrs eine Ermittlungsreise, die tief in philosophische Fragen, Verschwörungstheorien und Wahrnehmungsmanipulation durch Chemikalien führt. Blase verbindet Psychothriller, Gesellschaftskritik und präzise Sprache zu einem verstörenden literarischen Werk, das lange nachwirkt und den Leser an die Grenzen des Bewusstseins führt.

Copyright Bild: (C) Bernd Blase – Original: Kiss the egg 100x100cm. Acryl und Eigelb auf Leinwand

 

Originalinhalt von Presse Verlag SBW, veröffentlicht unter dem Titel „Wahrheit in Farbspuren und Wunden: Bernd Blase veröffentlicht radikalen Psycho-Thriller „Als die Farben zu weinen lernten“. Dieses Buch bleibt nicht im Regal, sondern im Nervensystem.„, übermittelt durch Prnews24.com

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